Am 14. März folgte Frau Präsidentin Prof. Dr. Brigitte Mandt der Einladung der Vorsitzenden des örtlichen Personalrats des Landesrechnungshofs, Frau Britta Warbruck, zur Konferenz der Personalräte der Rechnungshöfe des Bundes und der Länder, die vom 13. bis 15. März in Düsseldorf tagte. Auf der Tagesordnung stand neben vielen interessanten Punkten auch die Vorstellung des Ersatz-Neubaus und der Arbeitswelt 4.0. Zusammen mit dem für die Projektplanung zuständigen Architekten, Herrn Betzholz, informierte die Präsidentin die Anwesenden über das Konzept der Arbeitswelt 4.0, den Ersatz-Neubau sowie die bisherigen Planungs- und Bauabschnitte.
„Gemeinsam mit den Interessenvertretungen, der Arbeitsgruppe Ersatz-Neubau, dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW sowie dem Architekturbüro heinlewischer ist es gelungen, ein Gebäude zu konzipieren, das der spezifischen Arbeitsweise des Landesrechnungshofs und der ebenfalls dort untergebrachten Staatlichen Rechnungsprüfungsämter entspricht. Zugleich bietet es Raum für Kommunikation und Entfaltung der Mitarbeitenden“, lobte die Präsidentin zu Beginn. Die zukunftsorientierte Raumgestaltung mit unterschiedlichen Bürotypen, Meet & Talk-Bereichen sowie der Diskussionsarena sei besonders geeignet, um innovatives und vernetztes Arbeiten zu fördern und die moderne Arbeitswelt zu gestalten.
In seiner anschließenden Präsentation des Ersatz-Neubaus betonte der Architekt, dass es eine besondere Aufgabe gewesen sei, nicht nur die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 architektonisch umzusetzen, sondern gleichzeitig auch Nachhaltigkeitskriterien bei der Planung und Umsetzung im Blick zu behalten. Unter anderem durch eine ökologische und ressourcenschonende Bauweise sowie ein energieeffizientes und nachhaltiges Gebäudekonzept sei es gelungen, den Anforderungen des umweltfreundlichen Bauens gerecht zu werden. Die Arbeitswelt 4.0 sowie das Konzept des Ersatz-Neubaus stießen bei den Anwesenden auf positive Resonanz, was nicht zuletzt durch die vielen interessierten Fragen und den regen Austausch deutlich wurde.