Auf Einladung des Deutschen Instituts für interne Revision (DIIR) hat die Präsidentin des Landesrechnungshofs, Frau Prof. Dr. Brigitte Mandt, bei der 18. Jahrestagung in Berlin eine Keynote gehalten.
In ihrem Vortrag „Finanzkontrolle – quo vadis?“ ging sie der Frage nach, wie sich das Verhältnis zwischen der internen Revision in öffentlichen Institutionen und der externen Finanzkontrolle ausgestaltet. Besonderes Augenmerk legte sie zudem auf Praxiserfahrungen aus Prüfungen des Landesrechnungshofs Nordrhein-Westfalen, die verschiedene Aspekte der internen Revision in öffentlichen Institutionen zum Gegenstand hatten.

Die Präsidentin betonte dabei die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen für ein produktives Miteinander zwischen interner Revision und den Rechnungshöfen. Bisher hätten sich die Rechnungshöfe primär für die Verbreitung, die Ausstattung und die Professionalisierung von Innenrevisionen eingesetzt. Potentiale eines produktiven Miteinanders bestünden nun vor allem darin, die Prüfungsergebnisse und -erfahrungen des jeweils anderen stärker zu nutzen. Schließlich würden sich beide hinsichtlich der Instrumente, Produkte und Prüfungskriterien ähneln und somit einander ergänzende Informationen produzieren.
Die Keynote bildete den inhaltlichen Auftakt der Veranstaltung und stieß auf großes Interesse beim anwesenden Fachpublikum, das aus etwa 250 Personen bestand.
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